Unser Einstand in der Klasse M
Liebe Freunde,
eine wichtige Meldung von der Pseudo-Jagdhund-Front!
Dieses Jahr muß ich bei den Workingtests ja in der Leistungsklasse "M" starten, was eigentlich "Mittelschwer" bedeuten soll, meiner Meinung nach aber "Mega-Schwer" heißt. Jedenfalls hatte ich diesen Eindruck letztes Wochenende bei meinem Einstand als "M-Hund".
Die gute Nachricht:
In der Klasse M darf man deutlich mehr Dummys holen als in der Klasse L letztes Jahr! Die Distanzen sind weiter, d.h. ich kann länger Vollgas geben und muß erst später bremsen - kommt mir sehr entgegen!
Sehr störend empfinde ich, dass dauernd an einem rumgepfiffen wird und man nicht mehr so arbeiten darf, wie man als Hund vom Fach das für richtig hält.
Nein, man muß immer dahingehen, wo Zweibein einen hinpfeift, auch wenn man überzeugt ist, dass da weit und breit nix sein kann und man viiiiil lieber das Dummy holen würde, das gerade vor einem ins Wasser geplatscht ist!
Nun gut, I did my very best, aber gereicht hat es leider trotzdem nicht.
Haupsächlich schuld daran war das extrem dornige Gelände in Klam. Ich bin zwar die coolste Sau von ganz Südostbayern, aber wenn ich mir im Brombeergestrüpp eine blutige Nase und stachlige Pfoten holen soll, bloß um ein doofes grünes Säckchen rauszuholen, das vorher irgendein Idiot absichtlich da drin versteckt hat - da hört für mich der Spaß auf. Ich hab' zwar alle rausgefischt, aber "mit Rückversicherung" wie der Richter sagte (d.h. ich habe vorm Aufnehmen kurz Blickkontakt mit meinem Zweibein gesucht, ob ich auch wirklich muß), ja, und das ist dann ein Durchfaller, weil, wenn es eine echte Ente gewesen wäre, wäre die jetzt weg, so die Begründung. Jagdnahe Prüfung nennt man sowas.
Mein Zweibein sagt, immer wenn schwachsinnige Zirkuskunststücke geprüft werden, nennen die das jagdnah.
Jedenfalls hat sie mich gelobt und gemeint, dass ich gut gearbeitet und mich ausreichend angestrengt hätte. Aber die Prüfung war uns einfach noch zu schw.... äh, zu jagdnah.
Wir lassen uns natürlich von sowas nicht ins Bockshorn jagen und haben schon den nächsten Test gemeldet: Am 16. Mai in Melk!
Daumendrücker und Cheerleaders willkommen!
Es grüßt euch
Niko
eine wichtige Meldung von der Pseudo-Jagdhund-Front!
Dieses Jahr muß ich bei den Workingtests ja in der Leistungsklasse "M" starten, was eigentlich "Mittelschwer" bedeuten soll, meiner Meinung nach aber "Mega-Schwer" heißt. Jedenfalls hatte ich diesen Eindruck letztes Wochenende bei meinem Einstand als "M-Hund".
Die gute Nachricht:
In der Klasse M darf man deutlich mehr Dummys holen als in der Klasse L letztes Jahr! Die Distanzen sind weiter, d.h. ich kann länger Vollgas geben und muß erst später bremsen - kommt mir sehr entgegen!
Sehr störend empfinde ich, dass dauernd an einem rumgepfiffen wird und man nicht mehr so arbeiten darf, wie man als Hund vom Fach das für richtig hält.
Nein, man muß immer dahingehen, wo Zweibein einen hinpfeift, auch wenn man überzeugt ist, dass da weit und breit nix sein kann und man viiiiil lieber das Dummy holen würde, das gerade vor einem ins Wasser geplatscht ist!
Nun gut, I did my very best, aber gereicht hat es leider trotzdem nicht.
Haupsächlich schuld daran war das extrem dornige Gelände in Klam. Ich bin zwar die coolste Sau von ganz Südostbayern, aber wenn ich mir im Brombeergestrüpp eine blutige Nase und stachlige Pfoten holen soll, bloß um ein doofes grünes Säckchen rauszuholen, das vorher irgendein Idiot absichtlich da drin versteckt hat - da hört für mich der Spaß auf. Ich hab' zwar alle rausgefischt, aber "mit Rückversicherung" wie der Richter sagte (d.h. ich habe vorm Aufnehmen kurz Blickkontakt mit meinem Zweibein gesucht, ob ich auch wirklich muß), ja, und das ist dann ein Durchfaller, weil, wenn es eine echte Ente gewesen wäre, wäre die jetzt weg, so die Begründung. Jagdnahe Prüfung nennt man sowas.
Mein Zweibein sagt, immer wenn schwachsinnige Zirkuskunststücke geprüft werden, nennen die das jagdnah.
Jedenfalls hat sie mich gelobt und gemeint, dass ich gut gearbeitet und mich ausreichend angestrengt hätte. Aber die Prüfung war uns einfach noch zu schw.... äh, zu jagdnah.
Wir lassen uns natürlich von sowas nicht ins Bockshorn jagen und haben schon den nächsten Test gemeldet: Am 16. Mai in Melk!
Daumendrücker und Cheerleaders willkommen!
Es grüßt euch
Niko
Karaberner - 14. Apr, 19:44
Karaberner - 19. Apr, 08:27
Hallo Emely,
weißt du, für einen vermissten Menschen würde ich vielleicht mein Fell im Dornengestrüpp riskieren (je nachdem, was als Belohnung dafür winkt), und auf jeden Fall für einen Hasen oder eine lebende Ente (hä hä)! Aber so ein grünes Sackerl, das weder quietschen noch rennen noch sonstwas lustiges kann?? Und essen kann man es auch nicht!
Zum Glück waren genügend windschnitte Streber-Labbis da, die sich alle 4 Beine ausgerissen haben. Pöh!
Wir werden jedenfalls in Melk unser Bestes geben und wünschen euch in Kärnten viel Spaß und Erfolg!
Niko
weißt du, für einen vermissten Menschen würde ich vielleicht mein Fell im Dornengestrüpp riskieren (je nachdem, was als Belohnung dafür winkt), und auf jeden Fall für einen Hasen oder eine lebende Ente (hä hä)! Aber so ein grünes Sackerl, das weder quietschen noch rennen noch sonstwas lustiges kann?? Und essen kann man es auch nicht!
Zum Glück waren genügend windschnitte Streber-Labbis da, die sich alle 4 Beine ausgerissen haben. Pöh!
Wir werden jedenfalls in Melk unser Bestes geben und wünschen euch in Kärnten viel Spaß und Erfolg!
Niko
Lieber Verwandter!
Wir hätten Deinen nächsten Auftritt sehr gerne gesehen, zu der Zeit sind wir aber selbst in wichtiger Mission in Kärnten unterwegs. Also werden wir Dir aus der Ferne die Daumen drücken!
Liebe Grüße
Emely