The dog who lived – again!

und wieder kann ich an dieser Stelle von einem kleinen Wunder berichten. Nachdem ich Vik Anfang letzter Woche mit „Duchfall“ zum Tierarzt brachte wurde dann am Donnerstag (durch viele glückliche Fügungen) ein Milztumor diagnostiziert und uns der Rat gegeben diesen so schnell wir möglich entfernen zu lassen. Die Diagnose kam sehr unvermutet, damit hatten wir wirklich nicht gerechnet, ist Vik doch noch am Sonntag 2 Runden auf der Rennbahn gelaufen. Das hat uns sowieso niemand geglaubt, weil so anämisch wie er war hätte er theoretisch nicht einmal mehr gehen können geschweige denn laufen (Wunder). Jetzt musste er also OP fit gemacht werden, da er im Moment der Diagnose eine Narkose nicht überlebt hätte. Viel Zeit blieb uns aber nicht, für mich war es ein wirklicher „Catch 22 – damned if you do, damend if you don’t“. Warten wir zu lange, bringt ihn der Tumor um, warten wir nicht lang genung, wacht er aus der Narkose nicht mehr auf…. Am Freitag Nachmittag hatten wir dann den endgültigen Ultraschallbefund, da war von einem „Kindskopf großen Tumor auf der Milz“ die rede. Leichte Besserung war durch die Infusionen gegeben, also beschlossen wir, am Samstag den Eingriff zu wagen. Vor der OP noch ein Herz-Lungenröntgen (alles in bester Ordnung) und Puls messen („…..wieso hat der einen so guten Puls..???“ wieder Wunder!) und schon 2 Stunden später dann die erlösende Nachricht, wir können Vik wieder holen, es ist alles gut gegangen. Vik schlief noch tief und fest als wir kamen. Der Tumor war noch größer als der Ultraschall „gesehen“ hatte. Fußball groß gerade nicht, aber Handball groß kommt sicher hin. Wie er mit diesem Ding im Bauch leben konnte ist mir ein Rätsel bzw. wie er es verstecken konnte, so groß und von außen hat man es nicht gesehen. 2 Metastasen wurden auch entfernt, wir hoffen damit alles draußen zu haben. Vik erholt sich erstaunlich gut von der OP, (noch einmal Wunder) er bekommt natürlich noch jeden Tag eine Infusion, sogar mit Hausbesuch von unserem TA, weil es stressfreier ist wenn wir ihn nicht ins Auto packen müssen, er ist gut bei Appetit (bekommt wieder altbewährt Hippgläser mit Haferflocken) und in der Wohnung (allerdings mit Trichter) schon wieder richtig flott unterwegs, draußen geht er noch sehr langsam und Stiegen steigen geht auch nicht so gut. Aber das wird ja alles wieder und wie wir ihn kennen ist er in ein paar Wochen wieder ganz der Alte.
Evelyn, Michael, Crispy und Vik

Gute Genesung

Wir wünschen unserem Freund Vik gute Besserung!

Don Alonso & Hugo
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