Liebe Leute, gestern sind mir eigenartige Infos zu Ohren gekommen.

Es gibt Rettungshundeorganisationen, die legen keinen Wert daruf, dass sich ihre Hundeführer und Hunde weiterbilden, geschweige denn zu wirklich professionellen und erfahrenen Rettungsteams entwickeln, warum nicht? Keine Ahnung!

Eine sehr bekannte Organisation gibt einer ihrer ambitionierten Staffel deutlich zu verstehen, dass es völlig ausreicht, eine interne Flächeneignungsprüfung abzulegen - diese wird noch dazu nicht von einem Richter, sondern vom Staffelführer abgenommen, Unterordnung und Gewandtheit sind da überflüssig, Suchtaktik unerwünscht (als Blödsinn abgetan), und um die Gesamteinsatzfähigkeit zu erlangen, brauchts nur mehr eine TR-A, das war`s dann.

Keiner braucht sich weiterzubilden, höhere Prüfungsstufen zu absolvieren, wozu denn auch, es geht ja nur um Menschenleben!

Mich macht das sehr betroffen und die Anforderungen qualitativer Rettungshundearbeit einfach zunichte.

MM